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24. November 2021 – Neuer SPD-Abgeordneter

Stefan Bolln rückt nach

Nach Katrin Fedrowitz, die in der letzten Plenarsitzung verpflichtet wurde, begrüßt die SPD-Fraktion ein weiteres neues Mitglied in ihren Reihen. Stefan Bolln rückt für Kathrin Bockey nach. Landtags­vize­präsidentin Krämer nimmt die Verpflichtung vor.

Der SPD-Politiker Stefan Bolln wird von Landtagsvizepräsidentin Annabell Krämer im Stehen verpflichtet.
Der SPD-Politiker Stefan Bolln wird zu Tagungsbeginn von Landtagsvizepräsidentin Krämer verpflichtet. Foto: Michael August

Stefan Bolln, SPD-Politiker aus Barmstedt, ist heute von Landtagsvizepräsidentin Annabell Krämer im Landtag als neuer Abgeordneter verpflichtet worden. Der 51-Jährige aus Barmstedt rückt für Kathrin Bockey nach, die im September zur neuen Bürgermeistern der Elbmarscher Samtgemeinde (Niedersachsen) gewählt worden war.

Stefan Bolln verfügt bereits über Erfahrung im Landesparlament. Er war in der vergangenen Wahlperiode im November 2016 nachgerückt – damals ebenfalls für eine zur Bürgermeisterin gewählten Parteifreundin, für die Flensburgerin Simone Lange. Mit der Landtagswahl im Mai 2017 schied Bolln wieder aus dem Landesparlament aus. Bolln ist nach Angaben der SPD seit 2005 Mitglied des Landesvorstandes der Partei und seit 2013 Schatzmeister.

Stichwort Amtseid

Die Eidesformel, die neue Volksvertreter dem Landtagspräsidenten oder der Landtagsvizepräsidentin im Rahmen der Verpflichtung nachsprechen, lautet: „Ich schwöre, meine Pflichten als Abgeordneter gewissenhaft zu erfüllen, Verfassung und Gesetze zu wahren und dem Lande unbestechlich und ohne Eigennutz zu dienen, so wahr mir Gott helfe.“ Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden. Bolln entschied sich gegen den religösen Bezug.

Die Ableistung des Abgeordneteneides ist eine schleswig-holsteinische Besonderheit. Im Bundestag und bei den meisten anderen Landesparlamenten ist ein Eid nicht vorgesehen.